Tierschutz und Umweltschutz aktiv -
Die beiden Klimaforscher des National Centre for Climate Restoration warnen vor den dramatischen Auswirkungen des Klimawandels Wenn die Politik es weiterhin versäumt zu handeln, werden die vom Menschen verursachten globalen Treibhausgasemissionen erst im Jahr 2030 ihren Höhepunkt erreichen, was eine Erdwärmung von mindestens 3°C zur Folge haben wird. In dem veröffentlichten Papier warnen David Spratt und Ian Dunlop davor, dass die Menschheit durch den Klimawandel im Jahr 2050 vor dem Aus steht. Das Szenario für 2050 (Ausschnitte): Die Erderwärmung beträgt inzwischen um die drei Grad. Amerika leidet unter verheerenden Wetterextremen wie Waldbränden, Hitzewellen, Dürre und Überschwemmungen. Der Sommermonsun in China ist ausgefallen und die Wasserströme in die großen Flüssen Asiens werden durch den Verlust von mehr als einem Drittel des Himalaya-Eises stark reduziert. Der Gletscherschaden erreicht in den Anden 70 Prozent und die Niederschläge in Mexiko und Mittelamerika halbieren sich. Die Wüstenbildung ist im südlichen Afrika, im südlichen Mittelmeerraum, in Westasien, im Nahen Osten, im Landesinneren Australiens und im Südwesten der Vereinigten Staaten schwerwiegend. Ärmere Nationen und Regionen, denen es nicht möglich ist, ihrer Bevölkerung künstlich gekühlte Umgebungen zur Verfügung zu stellen, werden unbewohnbar. In Westafrika, dem tropischen Südamerika, dem Nahen Osten und Südostasien herrschen an mehr als 100 Tagen pro Jahr tödliche Hitzebedingungen, die dazu führen, dass mehr als eine Milliarde Menschen aus der tropischen Zone flüchten. Die Originalveröffentlichung des papers in Englischer Sprache _________ Kommentar der Redaktion:
An den europäischen Stränden findet man am häufigsten folgenden Einwegplastikmüll: Trinkhalme, Einwegbecher und Wattestäbchen. Das europäische Parlament und der Ministerrat haben nun ein Maßnahmepaket geschnürt, welches den Platiskabfall in der Umwelt verringern soll.
| Tierschutz und Umweltschutz aktiv Petitionen/Aktionen
22.09.2019
"Die Bundesregierung hat beim Klimaschutz versagt. Ihr Klimapaket enthält ein Sammelsurium mutloser Ankündigungen und Luftbuchungen, wodurch die Regierung erneut sogar ihre eigenen Klimaziele verfehlt. Schon gar nicht leistet Deutschland damit seinen nötigen Beitrag, um die Erderhitzung auf 1,5 Grad zu begrenzen und eine Klimakatastrophe zu verhindern.t" (Ausschnitt Originaltext - Quelle change.org)
04.04.2019
"Wir sind Gustav und Lilli, 16 und 17 Jahre alt und gehen freitags auf die Straße für das Klima. Wir kommen beide aus Hamburg und hier bei uns im Norden, in Stade, Wilhelmshaven und Brunsbüttel, will die Bundesregierung jetzt im Eiltempo neue Terminals bauen, um Gas zu importieren. Das macht uns wütend! Voraussichtlich am 17. Mai will der Bundesrat darüber entscheiden. Wir gehen seit Monaten demonstrieren, um das Klima zu schützen, und nun peitscht die Regierung das nächste klimaschädliche Vorhaben einfach durch?!" (Ausschnitt Originaltext - Quelle change.org)
20.03.2019 - Update
"Das Meer ist inzwischen der dreckigste Ort der Welt. 2050 schwimmen dort voraussichtlich mehr Plastikteile als Fische." update vom 20.03.2019 Liebe Unterstützer/innen! Es gibt erschütternde Nachrichten: Schon wieder ist ein Wal an den Unmengen Plastik in unseren Meeren verendet. 40 Kilo Plastik (!) hatte der kleine Wal in seinem Magen.
20.03.2019
"Es summt und brummt immer weniger in der Natur. Das Sterben der Insekten hat dramatische Ausmaße und ist wissenschaftlicher Fakt. Alle Forschungsergebnisse nennen für das Insektensterben zwei Hauptgründe: den Klimawandel und die intensive Landwirtschaft. Bundesagrarministerin Julia Klöckner und Bundesumweltministerin Svenja Schulze müssen jetzt gemeinsam handeln. Sie müssen unsere Insekten retten."
05.03.2019
"Verkehr, Energie, Landwirtschaft: SPD-Umweltministerin Schulze will den Klimaschutz im Gesetz verankern. Die Ministerien müssten die Klimaziele dann endlich einhalten. Doch das Gesetz droht zu scheitern – wegen der Union. Die schimpft und pfeift lieber weiter aufs Klima. Um sie zu überzeugen, brauchen wir Ihre Unterschrift." (Ausschnitt Originaltext - Quelle campact.de)
03.03.2019
"Der weltweite Handel mit Eselprodukten floriert. Insbesondere die Nachfrage nach verarbeiteter Eselhaut zur Nutzung in der Traditionellen Chinesischen Medizin steigt rasant. Gleichzeitig sinkt die Eselpopulation auf der ganzen Welt besorgniserregend schnell, denn auch durch die Zucht kann der Bedarf nicht gedeckt werden. Die ärmsten Regionen der Welt, wo Esel als Lasttiere für die Bevölkerung unersetzlich sind, wurden als neue Märkte erschlossen." (Ausschnitt Originaltext - Quelle campact.de)
Update vom 30.01.2020: Esel-Rettung in letzter Minute (Ausschnitt Originaltext - Quelle change.org)
03.02.2019
"Die Kohlekommission hat sich geeinigt und ihre Empfehlungen für einen Kohleausstieg in Deutschland vorgelegt. Das Ergebnis ist leider nur ein Teilerfolg. Vor allem das Ende der Kohleverstromung ist mit 2038 viel zu spät und mit dem notwendigen Klimaschutz unvereinbar. Positiv hingegen ist der schnelle und starke Start des Kohleausstiegs: Bis 2022 sollen immerhin 12,5 Gigawatt an schmutzigen Kohlekraftwerken stillgelegt werden - viele von ihnen im Rheinischen Revier. Allerdings sind viele wichtige Punkte in dem Beschluss noch nicht genau ausgestaltet. (Quelle: Auschnitt aus Originaltext der Originalpetiition)
"Überall ist die Artenvielfalt massiv bedroht, man spricht schon vom 6. Massenaussterbe-Ereignis der Erdgeschichte." update 02.02.2019: Gibt es bei aller Klima- und Umweltignoranz, bei allem Konsumkoma und Feinstaub-Wahnsinn doch eine persönliche „so nicht!“-Grenze, eine aufwachende kritische Masse hin zum Guten, Kipppunkte von Gesellschaften hin zum Positiven? Es sieht so aus! Gestern Nachmittag war ich auf dem Münchner Marienplatz, um kurz mit den Organisatoren des bayerischen Volksbegehrens „Rettet die Artenvielfalt“ (Eintragung 31.01. bis 13.02.2019) zu sprechen. Tausende waren dort, um sich im Rathaus einzutragen! (Ausschnitt Originaltext - Quelle change.org)
03.02.2019
"Der Kohlekonzern will den letzten Rest des Hambacher Waldes für den Tagebau abholzen – obwohl die Kohle-Kommission gerade über den Kohleausstieg verhandelt. Wir fordern von Bundeumweltministerin Svenja Schulze, NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser, NRW-Ministerpräsident Armin Laschet und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier: Retten Sie den Hambacher Wald!" Aktualisierung 16.01.2020 - Ausschnitt Bericht im Handelsblatt: "Auf Twitter hat sich die Nachricht unter dem Hashtag #hambibleibt rasend schnell verbreitet: Der Hambacher Forst bleibt erhalten. RWE wird ihn nicht weiter roden. Dutzende Aktivisten, die das Waldstück am Rande des Tagebaus Hambach seit Jahren besetzt halten, und die vielen Unterstützer bei den Klimaschutzorganisationen können sich freuen." zur Quelle Aktualisierung 05.10.2018 - Info von BUND: "Der Hambacher Wald darf vorerst nicht gerodet werden! Das Oberverwaltungsgericht Münster hat am Vormittag unserem Eilantrag stattgegeben. Das bedeutet: Bis über die Klage des BUND rechtskräftig entschieden ist – und das dauert sicher noch Monate – dürfen hier keine Bäume gefällt werden." Aktualisierung 03.02.2019 - Ausschnitt Originaltext BUND: Mit dem Rodungsstopp und einer breiten Unterstützung der Bevölkerung waren wir erfolgreich. Im nächsten Schritt müssen wir die Bundesregierung zum Handeln bewegen: für Wald, Klima und Mensch. Helfen Sie uns, Umweltministerin Schulze und Energieminister Altmaier zu überzeugen – unterstützen Sie unseren Appell!
"Das Bienensterben ist eines der drängendsten Umweltprobleme unserer Zeit. Glyphosat war dabei schon länger im Verdacht, aber es fehlten die Beweise. Aber jetzt ist klar: Glyphosat schädigt und tötet Bienen. Petition Update 24.10.2018 - Sven Giegold, Martin Häusling & Dr. Maximilian Fries (Text-Ausschnitt):
"In Maasdorf (Sachsen-Anhalt) steht Europas einziges „Schweinehochhaus“. Auf sechs Etagen werden dort 500 Sauen gehalten, die jedes Jahr tausende Ferkel zur Welt bringen. Verkauft werden die Jungtiere an Züchter und Mäster in ganz Deutschland. Das Deutsche Tierschutzbüro e.V. hat heimlich in der industriellen Tierzucht gefilmt und erschreckende Umstände dokumentiert."
Petition Update 01.10.2019 Deutsches Tierschutzbüro (Text-Ausschnitt): Erster Jahrestag: Keine Tierquälerei mehr im Schweinehochhaus! Petition Update 24.10.2018 - Deutsches Tierschutzbüro (Text-Ausschnitt):
"Das Meer ist inzwischen der dreckigste Ort der Welt. 2050 schwimmen dort voraussichtlich mehr Plastikteile als Fische."
"Der Jagdtourismus trägt maßgeblich zur Ausrottung selten gewordener Tierarten in Afrika bei. Unglaublich aber wahr. Das Bundesamt für Naturschutz erteilt noch immer Importgenehmigungen für Jagdtrophäen."
"Seit Jahren vernichten riesige internationale Fischfangflotten sinnlos tonnenweise Meerestiere und Jungfische von gefährdeten Arten – und werfen diese einfach wieder zurück ins Meer. Sie fischen mit riesigen Schleppnetzen bis auf den Grund der Meere. Damit fangen sie nicht nur wahllos alles, was ihnen entgegenschwimmt, sondern zerstören mit den Grundschleppnetzen auch die Meeresböden!"
"Grillsaison mit bitterem Beigeschmack: Bei Rewe gibt’s Grillkohle aus Tropenholz. Unterzeichnen Sie den Appell dagegen!"
Petition war erfolgreich - REWE hat die Grillkohle aus dem Sortiment genommen/akt. 05.09.2018
Die Kernaussage des Berichts ist, dass das Artensterben noch nie so groß war wie heute und weiter voranschreiten wird. Dreiviertel der Naturgebiete auf dem Land und zwei Drittel der Meeresgebiete wurden bereits durch den Menschen stark verändert. Von den ca. acht Millionen Tier - und Pflanzenarten auf unserem Planeten sind etwa eine Million vom Aussterben bedroht. Den ganzen Text im Original (englische Sprache) finden Sie hier -
Was bringt das neue Fleisch-Logo von Rewe, Aldi & Co.?Die großen Supermärkte haben am 1. April ein neues Fleisch-Siegel eingeführt. Es soll auf Rind- und Schweinefleisch sowie Geflügel-Produkten der Eigenmarken zu finden sein und Auskunft darüber geben, unter welchen Haltungsbedingungen ein Tier gelebt hat. Das Label hat jedoch einen entscheidenden Haken. Das neue Logo mit der Aufschrift „Haltungsform“ soll Kunden auf einen Blick informieren, unter welchen Bedingungen die Tiere gelebt haben – mit vier Stufen. (Auszug aus Originaltext Quelle: Website foodwatch.org) Den kompletten Bericht finden Sie hierhier.
FLEISCHATLAS 2018 - veröffentlicht von der Heinrich-Böll-Stiftung und dem BUND. | 23.01.2021
"Brand New Bundestag ist eine Graswurzel-Organisation, die sich für einen zukunftsgerichteten und diversen Bundestag einsetzt. Was wir wollen, ist eine Institution, die verschiedene Lebensrealitäten abbildet und mehr Raum für den Einzug neuer Themen und Forderungen bietet."(Ausschnitt Originaltext - Quelle change.org)29.11.2020
"Kein Tierfutter aus dem Regenwald! Futtermittelimporte führen in den Anbauländern zu Umweltproblemen, agrarindustriellen Strukturen, Nahrungsmittel-konkurrenz und sozialen Konflikte. Sie verursachen großflächige Landnutzungs-änderungen und den Verlust wertvoller Wald- und Savannenflächen. Besonders der für das Weltklima so wichtige Regenwald fällt dem zum Opfer. Bei uns tragen die importierten Futtermittel zu Nährstoffüberschüssen durch zuviel Gülle bei.Gentechnik hat in bayerischen Futtertrögen nichts verloren! Noch immer besteht keine Kennzeichnungspflicht für tierische Produkte, wenn gentechnisch veränderte Futtermittel eingesetzt wurden. Aber rund 80 % des weltweiten Sojas ist gentechnisch verändert und bei „Qualität aus Bayern“ erlaubt. Wir brauchen auch in Bayern eine artgerechte Tierhaltung mit ausreichend Platz für die Tiere!"
29.11.2020
"Mein Name ist Holger Friedrich und ich möchte mich mit dieser Petition für ein Bundesgesetz zum Wildtierverbot im Zirkus einsetzen.Ich halte die Zurschaustellung von Tieren im Zirkus grundsätzlich für problematisch. Aber speziell für Wildtiere ist sie untragbar. Die meist durch Zwang geprägten Dressuren, ein Leben in beengten Käfigen und Gehegen, klimatisch schwierige Bedingungen und die nie enden wollenden Transporte von einem Veranstaltungsort zum anderen. All das ist für Wildtiere nicht kompensierbar. Alle nicht domestizierten Tiere sind Wildtiere, auch wenn sie schon seit Generationen im Zirkus gezüchtet/vermehrt werden. Daher ist die Behauptung der Befürworter von Wildtieren im Zirkus falsch und oft bewusst irreführend, dass diese Tiere keine Wildtiere mehr sind und die Unterscheidung zwischen Wildtier und Haustier schwierig ist."
29.11.2020
"An die Bundestagsabgeordneten: Wie lange sollen wir noch auf ein Verbot von Plastiktüten in Deutschland warten? #stopptplastiktütenIch bin es leid überall Plastiktüten zu sehen! Im Wald, neben Mülleimern, am Straßenrand, im Wasser und selbst auf Spielplätzen - sogar auf den Feldern unserer Bauern finden sich Teile von Plastiktüten wieder. Darüber hinaus verschwendet deren Herstellung begrenzt vorhandene Ressourcen und belastet das Klima. Wir brauchen endlich ein Verbot, damit diese Umweltsünde ein Ende hat!"
20.07.2020
"Tausende der Produkte auf Amazon werden unnötigerweise mit Plastikhüllen und Polstermaterial versandt. Wir setzen uns für eine "plastikfreie" Option bei der Kaufabfertigung und eine "plastikfrei" Kennzeichnung für Verkäufer*innen ein, die sich bereits für Öko-Alternativen entscheiden. Es ist unfair, dass so viel Plastik in die Welt gesetzt wird, wenn es vermeidbare und sichere Öko-Optionen gibt, die Luftpolsterfolie, Schrumpffolie und Styropor ersetzen.Wissenschaftler*innen zufolge gelangen jährlich etwa 17,6 Milliarden Pfund Plastik in den Ozean, und mehr als 5 Billionen Plastikstücke schwimmen in unseren Ozeanen. Warum mehr hinzufügen?"
12.02.2020
"Oft wird das Argument genannt, dass Honigbienen als „Nutztiere“ gar nicht aussterben können, solange es Imker gibt: An dieser Stelle fehlt jedoch eine Unterscheidung zwischen dem Wildtier-Honigbiene und der in Imkerhand gehaltenen (Nutztier) Honigbiene! Während die in Imkerhand gehaltene Honigbiene nicht akut bedroht ist, ist die einheimische dunkle Honigbiene leider nicht mehr auffindbar.
08.02.2020
"Entgegen den öffentlichen Aussagen von Ministerpräsident Söder und der Bayerischen Staatsregierung die ökologische Landwirtschaft mehr als bisher zu unterstützen, drohen in der Realität den Biobauern in Bayern ab 2020 zum Teil massive Kürzungen der staatlichen Förderprämien.
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